StressButler hat sich zur Aufgabe gemacht, jeder Person, ein Stück Freiheit zurückzugeben. Die Freiheit selbst zu entscheiden, wie man seine wertvolle Zeit verbringen möchte.
Warum spricht StressButler hier von Freiheit? Können wir nicht heute schon selbst über unseren Tagesablauf entscheiden?
Einige Medienberichte sprechen schon von der Volkskrankheit Nr.1. Über 70 % der Beschäftigten in Deutschland haben 2 Stunden hohen Stress oder Arbeitsdruck pro Tag und erleiden mindestens eine körperliche Beschwerde infolge ihrer ständigen Belastung.
Woher kommen diese Belastungen?
Die gefühlt immer steigenden Ansprüche an die eigene Person sind tatsächlich Realität. Unter anderem begründet durch die rasende Entwicklung unserer Informationsgesellschaft.
Einige Beispiele:
„Das US- Kultusministerium erklärt, dass im Jahr 2010 die 10 gefragtesten Jobs im Jahr 2004 noch gar nicht existiert haben.“
„Das Arbeitsministerium wiederum schätzt, dass heutige Studenten 10-14 Jobs haben werden, bis sie 38 Jahre alt sind.“
Die Welt dreht sich immer schneller und keiner kann sich davor schützen. Wir müssen Lösungen finden damit umzugehen.
Wie wir sehen existieren verschiedene Gründe bzw. Einflüsse, die dazu führen, dass wir uns immer wieder überfordert fühlen und dann von Stress sprechen. Um die Ursachen der Stressentwicklung besser zu verstehen, sollten wir uns die Entstehung von Stress ansehen.
Frau Prof. Dr. Sabine Sonnentag, an der Universität Konstanz, spricht im Rahmen des Forschungsprojektes „Erholung von Arbeitsstress“, vom sogenannten Stress-Prozess.
Der Stressprozess definiert 4 Segmente: die Stressoren, die Bewertung, die Ressourcen und die Reaktion.
Stressoren
In unserem Alltag sind wir ständig neuen Herausforderungen ausgesetzt.
Dies können berufliche Probleme sein, wie z.B. die angehende Firmenfusion mit chinesischen Investoren, bei der wir nicht nur fachliches Wissen sondern auch noch interkulturelle Intelligenz entwickeln müssen. Oder das anstehende Assessment-Center für den kommenden Job, in dem dann über die Sinnhaftigkeit von 360° Feedbacks diskutiert wird. Die Vorteile der ständigen Informationsverfügbarkeit mit Smartphone und Tablet führt auch zu einer immer stärkeren Erreichbarkeit. Haben Sie auch mal kurz am Wochenende die E-Mails gecheckt?
Diese Entwicklung setzt sich allerdings auch im privaten Umfeld fort. Durch unsere vernetzte Welt haben wir 1000 digitale Freunde und weil das Lesen von Posts uns stundenlang beschäftigt, finden wir kaum noch Zeit uns mit dem einen oder anderen persönlich zu treffen.
Die Leistungsgesellschaft erwartet mittlerweile frühkindliche Förderung bereits im Kindergarten.
Es geht um eine musikalische Bildung, darum, in möglichst vielen Vereinen die Talente des Kindes zu ergründen und, darauf basierend, die optimale Förderung festzulegen.
Da diese Entwicklungen vor allem gesellschaftlich geprägt sind und nicht nur kurzfristige Trends darstellen, wird es immer schwieriger sich diesen Einflüssen zu entziehen.
Bewertung
Ob diese Stressoren für uns gefährlich oder motivierend wirken, ist abhängig von der persönlichen Bewertung der Herausforderungen. Die Einstellung zu den Stressoren ergibt sich aus dem Selbstbewusstsein und den Erwartungen an sich und seine Leistungsfähigkeit. Ein typisches Problem sind überhöhte Ansprüche an sich selbst zu haben, Perfektionismus anzustreben obwohl die 80 % Lösung möglicherweise auch ausreichend ist.
Wenn die Stressoren als zu bewältigen eingestuft und auch positiv gelöst werden spricht man vom Positiven, dem sogenannten Eustress. Dieser kann zu einem verstärkenden Kreislauf der Leistungsfähigkeit führen, da das Selbstbewusstsein nach jeder erfolgreich gemeisterten Herausforderung steigt. Die Psychologie spricht dann von sogenannten Flow- Zuständen.
Wenn eine Situation allerdings als bedrohlich oder gefährlich bewertet wird, entsteht eine Stressreaktion.
Stressreaktion
Gemäß Prof. Dr. Günter Stalla, vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München, können diese Akutphasen von Stress kurzfristig positiv wirken. Problematisch wird es wenn eine Dauerbelastung existiert, dann wird akuter zu chronischem Stress.
Erste Anzeichen sind Gereiztheit, schlechte Stimmung, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Verspannungen. Meistens treten diese Symptome in Kombination mit einer erhöhten Fehleranfälligkeit auf.
Auf lange Zeit erhöhen sich die Risiken von Bluthochdruck, Depressionen und bösartigen Erkrankungen. Weiter kann es zu Sexueller Unlust und Schlafstörungen kommen.
Zu diesem Stadium sollte man es auf keinen Fall kommen lassen, denn die Folgen von chronischen Stress sind oft irreversibel.
Ressourcen
Zusätzliche Ressourcen können den Bewertungsprozess von Stressoren positiv unterstützen und die negativen Folgen entsprechend abmildern.
Bei den Ressourcen kann es sich um reine Kapazität, also eine Zeitressource, oder auch um Know-how handeln, welches bei Komplexität unterstützen kann.
Stressbewältigung
Da wir uns nicht gänzlich den äußeren Umständen (Stressoren) entziehen können, ist es also ein großer Vorteil den Stressprozess zu kennen. So können wir gezielt Stressbewältigung ausüben.
Eine erste Möglichkeit der Stressbewältigung ist der Abbau von Stressoren. Zum Beispiel durch das Priorisieren oder gar Ablehnen von Aufgaben.
Der Bewertungsprozess kann, durch eine positivere Einstellung, aber auch durch erhöhte Methodenkompetenz z.B. Problemlösefähigkeiten, um ein Vielfaches verbessert werden.
Gezielte Entspannungsmethoden können die Stressreaktionen direkt beeinflussen und dabei merklich abmildern. Dabei können „Progressive Muskelentspannung“ oder „Autogenes Training“ hilfreich sein.
StressButler setzt bei der Stressbewältigung auf den Einfluss der Ressourcen. Mit StressButler haben Sie die Möglichkeit, Ihre Ressourcen sofort zu vervielfachen um damit auch die stärksten Stressoren zu bewältigen. StressButler bietet Ihnen nicht nur die Kapazität, die in den „heißen Zeiten“ fehlt, sondern auch Expertenwissen, welches Sie niemals so schnell erwerben könnten.
Das heißt, Sie müssen keine Aufgaben weglassen und können trotz allem ganz entspannt bleiben….